top of page

Prof. Dr. Gillessen-Kaesbach, was halten Sie von unseren Plänen?

Die Präsidentin der Universität zu Lübeck hat uns geantwortet:


»Gutes Leben« und »Gutes Sterben« sind zwei Seiten einer Medaille. Die Beschäftigung mit diesem Spannungsfeld bedeutet für die Universität zu Lübeck insbesondere in einer alternden Gesellschaft Wachheit gegenüber Zumutungen, gegenüber allem was den Menschen in seinem Menschsein bzw. seiner Widersprüchlichkeit behindert. Es bedarf deshalb des gesellschaftlichen Rückhalts, um Menschen bis zum Ende ihres Lebens angemessen betreuen und begleiten zu können, wie immer Betroffene dies wünschen.

Das Hospiz- und Palliativzentrum »Ein Haus für Lübeck« bedeutet für die Universität zu Lübeck und ihre Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen die Chance, am Aufbau einer interdisziplinären Einrichtung für die palliative Versorgung der Zukunft mitzuwirken. Das Zentrum fördert in einem ganzheitlichen Ansatz spezifische Methoden, Inhalte, Perspektiven und Strukturen interdisziplinärer Palliativforschung und Palliativlehre, hier legen wir sehr viel Wert auf eine praxisnahe Ausbildung. Im Zentrum steht dabei immer der Nutzen für die Betroffenen!


Univ. Prof. Dr. med. Gabriele Gillessen-Kaesbach, Präsidentin der Universität zu Lübeck



Wir fragen Lübecker Institutionen, was ihnen zum Bau eines Hospiz- und Palliativzentrums für Lübeck in den Sinn kommt. Denn »Ein Haus für Lübeck« ist viel mehr als ein Gebäude! Jedes einzelne Statement lässt an Zusammenhalt und gemeinsame Werte denken – wir sind überwältigt, berührt und dankbar! Fortsetzung folgt!



bottom of page